Ich bin ein Träumer, geboren im Zeichen der Fische,
ein Mensch, der lieber durch Gedanken schweift
als an den festen Ufern der Welt stehenzubleiben.
Satire ist mein Kompass –
sie zeigt mir nicht den Norden,
aber sie zeigt mir, wo das Lächeln wohnt
und wo die Wahrheit sich gern verkleidet.

Politisch gehöre ich niemandem.
Ich wandere zwischen den Linien,
nicht links, nicht rechts, nicht mittendrin –
ein Beobachter, der die Welt betrachtet,
wie man eine Bühne betrachtet,
auf der alle spielen, aber nur wenige zuhören.

Ich bin kein Freund jener Männer,
die die Welt zur Kulisse für ihr eigenes Echo machen.
Und auch nicht jener Sprüche,
die behaupten, das Gute käme immer nur aus einer Richtung.
Ich bin ein Kind des Kalten Krieges,
zu alt für blinde Verehrung
und zu jung, um Nostalgie mit Wahrheit zu verwechseln.

So gehe ich meinen Weg
mit Humor im Gepäck,
mit Skepsis in der Tasche,
und mit dem leisen Wunsch,
dass die Welt vielleicht besser klingt,
wenn man genau hinhört.